Die hohle Kugel, die Energie spart

Dank der grossen Betonkugel haben die Wissenschaftler geschafft Strom zu speichern. Und zwar im Bodensee! Sie fragen sich gerade wie das überhaupt geht.

Erfolgreich Strom sparen

Zuerst war es nur eine theoretische Überlegung, aber die Wissenschaftler konnten das auch beweisen. Mit der riesigen Kugel konnten sie erfolgreich Strom sparen. Matthias Puchta vom Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik hat bestätigt, dass alles so funktioniert hat, wie sie sich vorgestellt haben. Die 20 Tonnen schwere Betonkugel hatte seit Anfang November tief im Wasser des Bodensees gelegen und wurde am Freitag mit einem Bergungsschiff rausgezogen. Sie war mit zahlreichen Kabeln und umfangreicher Technik versehen worden, damit man alle Messungen und Tests durchführen kann.

Erneuerbares Energiesystem

Nach Angaben der Wissenschaftler soll die Kugel wie ein Pumpenspeicherkraftwerk funktionieren. Das Wasser soll die Turbine antreiben, die dann Strom erzeugt. Somit wird ein erneuerbares Energiesystem erstellt, womit die Energie zum Beispiel in der Nähe von Offshore-Windparks im Meer zwischengelagert werden könnte.

Bild: © rolffimages / Fotolia.com

Vom 14.03.2017| Kategorie(n) : Verschiedenes| Kommentar hinterlassen

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